SynergyVision MES –
Manufacturing Execution System

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SynergyVision MES – Manufacturing Execution System

SynergyVision bietet als modernes Produktionsmanagementsystem (Manufacturing Execution System, MES) mit integrierten Managementfunktionen einen Informationsfluss vertikal vom Shopfloor über die Produktionsplanung (ERP) bis zur Produktionsleitebene bietet.

Durch Zugriff auf Produktionsdaten – sowohl in Echtzeit wie in historischen Auswertungen – werden Informationen zur Effizienz, Auslastung, Mengenbilanzen und Verfügbarkeiten der Anlagen endlich auch für die Produktionsoptimierung greifbar – entweder durch die eigenen Auswertungsmöglichkeiten des werusys-Produktes (Manufacturing Intelligence) oder durch den Upload zu betriebswirtschaftlichen Systemen wie beispielsweise SAP. SynergyVision kommuniziert via IDoc, MII u. ggfs. RFC mit SAP-Systemen.

Qualitätsmanagement:

Eine Partieverfolgung gestattet, beispielsweise im Reklamationsfall, die minutiöse Nachverfolgung von Produktionsort, Roh- und Zusatzstoffen, Transportwegen und Lagerung (vgl. GMP-konforme Chargenverfolgung).

MES-Struktur des synergy:vision

MES-Struktur des synergy:vision

Neben der klassischen Echtzeit-Produktionsinformation ist SynergyVision in der Lage die Informationen zu aggregieren und als Produktionskennzahlen aufzubereiten. SynergyVision unterstützt dabei typische Managementfunktionen:

  • Unternehmensziele als strategische oder operative Ziele in einer Balanced Scorecard darstellen und verwalten
  • Abweichungen vom (Jahres-) Ziel rechtzeitig erkennen und automatisch und rollenbasiert Benachrichtigungen zu versenden
  • durch Maßnahmen- und Auditmanagement Potenziale für kontinuierliche Verbesserung (Plan, Do, Check, Act) bereitstellen
  • Kennzahlendarstellung (KPI, EnPI) in Management-Dashboards
  • anhand des eingebauten Reportgenerators Berichte vereinfacht erstellen oder anpassen
  • Verwaltung von Berichten und weiteren Dokumenten in einem integrierten Dokumenten Management System (DMS)
  • Zugriff über eine integrierte Schnittstelle auf Business Intelligence Funktionen (Infozoom-Server, Microsoft BI, Spotfire, Tableau)
  • Abbildung von Arbeitsabläufen in Form digitaler Workflows.

Außerdem ist das SynergyVision-Portal kompatibel zu Microsoft SharePoint-Server.

Module für u.a. Laufzeitverfolgung, Kapazitätsplanung, Downtime Management inklusive Wartungsplanung, Rezepturverwaltung aber auch optional ein vollwertiges LIMS (Labor-Informations- und Management-System) ermöglichen deutliche Effizienzsteigerungen. Allein durch die Vermeidung von händischer mehrfacher – sowie vor allem fehlerhafter – Prüfwerterfassung haben sich für werusys-Kunden die Kosten für die SynergyVision-Lizenz und -Implementierung vielfach binnen kürzester Zeit amortisiert.

Synergiepotenziale (be)greifbar machen: Die Prozessdaten aller vorhandenen Leitsysteme sowie die MES-Kennzahlen können individuell visualisiert werden, beispielsweise Beleggrad, Durchsatz, OEE-Index (Overall Equipment Efficiency), Ausschuss-Quote etc. Das macht das vollständig webbasierte SynergyVision zu einem wertvollen und gern genutzten Instrument sowohl für die Produktionsmitarbeiter wie auch für das Management.

Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) führt SynergyVision auf seiner »Liste förderfähiger Energiemanagementsoftware«.

Technische Anforderungen

SynergyVision ist eine Webapplikation auf .NET-Basis. Dieses Programmierungsmodell ist serverbasiert, sodass nur jeweils eine Installation des Systems auf einem Server notwendig ist.Wenn die Workstations der Clients entsprechend konfiguriert wurden, kann SynergyVision von dort aus über den Web-Browser gestartet werden. Updates müssen dementsprechend auch nur auf dem Server installiert werden.

  • OSIsoft RLink – Produktionsaufträge und Prüflose werden im SAP-System geplant und nach der Freigabe zur Detailplanung über die bidirektionale RLink Schnittstelle zum SFS übertragen.
  • OSIsoft PI Server – Echtzeit-Produktionsdaten werden im Datenarchiv des PI Servers archiviert bzw. daraus verarbeitet.
  • SynergyVision – Die Produktionsdaten werden MES aufbereitet, datentechnisch konzentriert und in einer Webapplikation präsentiert.

KPI

Key Performance Indicator

Anwendungsbeispiel: Optimierung der Fahrweise des eigenen Kraftwerks eines Pharmabetriebes. Im Unterschied zur Fahrweise von herkömmlichen Kraftwerken ist der so genannte “Medienbedarf” bei Kraftwerken vor allem im Forschungsumfeld kaum mittelfristig vorhersagbar. Beispielsweise wird zum Ende einer aufwändigen Versuchsreihe plötzlich keine elektrische Energie mehr benötigt, stattdessen wird Druckluft oder Wasser gebraucht. Dazu kommt noch, dass es Tagespreise für Gas, Heizöl und den externen Zukauf von elektrischem Strom gibt. Auch ein Verkauf von elektrischem Strom ist möglich.

Ein erster Schritt zur Optimierung wurde von werusys für den Kunden allein schon durch die Visualisierung einiger Kraftwerkskennlinien (z. B. Wirkungsgrade) erreicht. So können die aktuelle (grün) und die Vorjahresbetriebskurve (blau) komfortabel verglichen werden. Die Einblendung des aktuellen Betriebspunktes (roter Punkt) führt zu einer besonderen Übersichtlichkeit: Auf einen Blick sehen die Verantwortlichen, ob man die Anlage aktuell im Vergleich zum Vorjahr besser betrieben wird bzw. wo Optimierungspotenziale liegen

SynergyVision KPI